Chronik

 

Anlässlich des 110. Geburtstages unserer Loge erhielt jedes Mitglied unserer Loge diese handgeschriebene Chronik:

 

 

 

Der Text lautet:

 

Aus einem seit 1877 unter Schutz und Aufsicht der Oldenburger Loge „Zum Goldenen Hirsch“ arbeitenden freimaurerischen Zirkel entwickelte sich an der Jade die Loge „Wilhelm zum silbernen Anker.“

 

Am 9. März 1879 erfolgte mit einem „Constitutions-Patent“ der „Großen Loge von Preußen, genannt Royal York zur Freundschaft“ die Gründung und Lichteinbringung unter Leitung des ersten Meisters vom Stuhl, Stationspfarrer Br. Erich Langheld. Die Berufsangaben der jeweiligen Meister vom Stuhl spiegelten damals wie heute die Breite der vertretenen Bevölkerungsschichten wieder: Stationspfarrer – zivile und militärische Ingenieure – Direktoren – Pädagogen – Kaufleute – Handwerksmeister – Soldaten. Am 14. September 1890 erfolgte die Lichteinbringung in das Logenhaus, das heute noch genutzt wird und seit 1971 vier Logen bzw. ähnliche Vereinigungen und eine Studentenverbindung freundschaftlich beherbergt.

 

Das Logenleben ruhte von 1934 – 1947: das Haus diente bis 1939 als Marine- und Kolonialmuseum, bis 1947 als Marine-Beamtenheim.

 

Die Loge wurde am 12.11.1947 wieder aktiviert und führt heute mit einer großen Anzahl Mitgliedern ein reges Logenleben.

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© Wilhelm zum Silbernen Anker e. V.